Der große Phönix

Der große Phönix

Nachdem ich seit mehreren Jahren Straußenei-Lampen herstelle und etliche Motive umgesetzt habe, realisiere ich jetzt ein besonderes Kunstwerk, über das ich mir schon viele Monate Gedanken gemacht habe: mein großer Phönix.

Mit diesem Straußenei hat alles begonnen – als ich mir damals aus Neugier dieses Ei gekauft habe, hat mich der Verkäufer vom Straußenhof Ochsenkopp gefragt, ob ich Straußeneier gravieren kann. Es war mein erstes Straußenei und ist das einzige, das ich noch gefüllt gekauft habe und das wir selbst gegessen haben. Jetzt wird etwas ganz besonderes daraus.

Die Schwingen

Das äußere Ei habe ich intensiv bearbeitet, alle Flächen mit dem Federkleid des Phönix graviert und große Durchbrüche gemacht, die einen Blick unter seine Schwingen erlauben.

Das Gelege

Im Schutz seiner Schwingen liegt das frische Gelege. Dafür habe ich ein viel kleineres Hühnerei eingesetzt, auf dessen Oberfläche die Silhouette des Phönix-Kükens durchscheint.

Die Basaltsäule

Der Phönix und sein Nest befinden sich auf einer Basaltsäule. Das ist der aufwändigste Lampenfuß, den ich bisher gebaut habe. Der ganze Sockel ist circa 30 cm hoch und handgeschnitzt.

Ein schweres Gewicht im Fuß der Säule sorgt für die nötige Standsicherheit.

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